HWA RACELAB startet beim Marrakesh E-Prix in das Motorsportjahr 2019

Das erste Rennen des neuen Jahres führt HWA RACELAB nach Marokko, wo am 12. Januar die zweite Runde der ABB FIA Formel E Meisterschaft 2018/19 stattfindet. Nach dem ereignisreichen Formel E-Debüt in Riad ist das Team aus Affalterbach hochmotiviert, um auf dem Straßenkurs von Marrakesch einen weiteren Schritt nach vorne zu machen.

  • Stimmen von Gary Paffett und Stoffel Vandoorne vor dem Rennen in Marokko
  • Ulrich Fritz: „Unser primäres Ziel ist, mit beiden Autos am Samstag die Zielflagge zu sehen und weitere Erfahrungen zu sammeln.“
  • Fakten und Zeitplan zum Marrakesh E-Prix

Affalterbach, 09. Januar 2019 – HWA RACELAB fährt weiter von Premiere zu Premiere: Am kommenden Samstag (12.01.) tritt das neue Formel E-Team erstmals in Marokko an. Nach Platz 16 für Stoffel Vandoorne und dem Ausfall von Gary Paffett beim Saisonauftakt in Riad geht es nun vor allem darum, die gewonnenen Daten und Erkenntnisse optimal zu verwerten, um beim Marrakesh E-Prix weiter an Wettbewerbsfähigkeit zu gewinnen. Entsprechend akribisch haben sich die Motorsport-Experten aus Affalterbach auf das Event in der nordafrikanischen Metropole vorbereitet.

Der Marrakesh E-Prix steht schon zum dritten Mal im Rennkalender der ABB FIA Formel E. Gefahren wird auf dem Circuit International Automobile Moulay El Hassan, einem temporären Straßenkurs in direkter Nähe zur Medina und den weltberühmten Souks. Das Rennen mit den neuen Gen2-Fahrzeugen führt über eine Distanz von 45 Minuten plus eine Runde. 

Gary Paffett (37, England)
„Ich freue mich sehr auf Marrakesch. Riad war ein tougher Auftakt – das erste Rennwochenende für mich in der Formel E und für das Team von HWA RACELAB. Die Bedingungen mit dem Regen haben es uns nicht einfacher gemacht. Ja, das war ein schwieriger Samstag, aber wir fühlen uns nun besser vorbereitet für Marrakesch. Zumal ich dort im vergangenen Jahr bereits beim Rookie-Test gefahren bin. Was die Strecke angeht, habe ich also schon ein wenig mehr Erfahrung als in Riad. Wir alle haben beim ersten Rennen viel gelernt und wollen nun in Marrakesch weitere Erfahrungen sammeln.“

Stoffel Vandoorne (26, Belgien)
„Während der kurzen Winterpause war ich in Miami. Ein paar rennfreie Tage – das war sehr erholsam, aber jetzt freue ich mich auf Marrakesch und die zweite Runde der Formel E-Meisterschaft. Auf das erste Rennen in Riad blicken wir mit gemischten Gefühlen zurück: Es gab Höhen und Tiefen. Unser Speed im Training – aber im Grunde auch während des gesamten Wochenendes – war durchaus vielversprechend. Von daher bin ich gespannt auf Marrakesch. Die Strecke ist neu für mich. Einige andere Fahrer kennen sie schon, aber ich gehe es trotzdem zuversichtlich an. Wir bauen auf den Erfahrungen von Riad auf und ich bin sicher, dass wir unsere Performance im Rennen deutlich verbessern können. “

Ulrich Fritz, Teamchef HWA RACELAB
„Wir haben bei unserem ersten Rennen in Saudi-Arabien positive, aber auch lehrreiche Erfahrungen gemacht. Positiv war sicher die Performance im Qualifying und auch der Zusammenhalt in unserer jungen Mannschaft, die unglaublich motiviert ist, diese für uns neue Serie kennenzulernen, zu verstehen und hier mittelfristig erfolgreich zu sein. Diesem Ziel kommen wir mit jeder Veranstaltung, jeder Session einen Schritt näher – auch wenn wir uns bewusst sind, dass dies noch ein langer Weg sein wird. Enttäuschend war sicherlich der Rennverlauf: Beide Fahrzeuge waren früh im Rennen in Unfälle verwickelt, wodurch Gary direkt ausschied und Stoffel mit einem stark beschädigten Auto kämpfte und somit bis ans Ende des Feldes durchgereicht wurde. Für Marrakesch ändert sich an unserer Zielvorgabe nichts. Unser primäres Ziel ist, mit beiden Autos am Samstag die Zielflagge zu sehen und weitere Erfahrungen zu sammeln.“

Fakten zum Marrakesh E-Prix
Strecke:                     Circuit International Automobile Moulay El Hassan
Länge:                        2,99 km
Kurven:                      12
Renndistanz:            45 Minuten + 1 Runde

Zeitplan 12. Januar 2019
Freies Training 1:     08:00 - 08:45 Uhr (MEZ)
Freies Training 2:     10:15 - 10:45 Uhr (MEZ)
Qualifying:                 12:00 - 12:45 Uhr (MEZ)
Super Pole:               12:45 - 13:05 Uhr (MEZ)
Rennen:                     16:00 Uhr (MEZ)
Siegerehrung:          17:00 Uhr (MEZ)

Über HWA AG
Die HWA AG ist ein eigenständiger 360°-Engineering-Experte in den Bereichen Automobilrennsport und Hochleistungsfahrzeuge. Das 1998 von Hans Werner Aufrecht gegründete Unternehmen hat seinen Sitz in Affalterbach (Deutschland) und beschäftigt heute rund 300 hochqualifizierte Mitarbeiter. Alle Produkt- und Dienstleistungsangebote der HWA AG stehen unter dem Motto ENGINEERING SPEED: Anspruch des Unternehmens ist es, die jeweils besten und hochwertigsten Lösungen zu entwickeln, um seine Partner und Kunden noch schneller an ihre Ziele zu bringen. Das Leistungsportfolio reicht von der Konstruktion sämtlicher Fahrzeugkomponenten bis hin zur Fertigung von Gesamtfahrzeugen in Verbindung mit den entsprechenden Logistik-, Aftersales- und Support-Dienstleistungen.

Über HWA RACELAB
Das HWA RACELAB ist das Einsatzteam der HWA AG im Motorsport. Es vereint erfahrene Spezialisten für hochkarätiges Rennsport-Engineering und die dazugehörigen Dienstleistungen für einen erfolgreichen Einsatz im Motorsport. Ab der Saison 2018/19 ist HWA RACELAB als neues Team in der Formel E aktiv und erweitert damit die Rennstrecken-Expertise von HWA um ein zukunftsweisendes Betätigungsfeld. Zudem startet HWA RACELAB 2019 in der neuen, internationalen FIA Formel-3-Meisterschaft.Mit 11 Fahrertiteln und über 180 Siegen als Einsatzteam von Mercedes-AMG in der DTM gehört das Unternehmen zu den erfolgreichsten Playern im internationalen Motorsport. Darüber hinaus schöpft HWA RACELAB aus weiteren Kernkompetenzen des Unternehmens, etwa in der Entwicklung, Fertigung und Betreuung von GT-Fahrzeugen für den Kundensport oder dem Bau von Formel-3-Rennmotoren. 

 

Oliver Kapffenstein
Motorsport Communications, Formula E

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