HWA RACELAB ist in Bern auf eine Fortsetzung seiner Punkteserie aus

Bei der ABB FIA Formel E Meisterschaft geht es für HWA RACELAB am kommenden Wochenende nach Bern. Für den E-Prix in der Schweizer Metropole hat sich das Team aus Affalterbach vorgenommen, an die guten Leistungen der vergangenen Rennen anzuknüpfen und die Europa-Tournee erneut in den Punkten zu beenden.     

  • Stimmen von Gary Paffett und Stoffel Vandoorne vor dem Rennen in Bern
  • Ulrich Fritz: „Wir werden alles geben, um nochmal ein Highlight zu setzen.“
  • Fakten und Zeitplan zum Rennen in Bern

Affalterbach, 19. Juni 2019 – Rom, Paris, Monaco, Berlin – vier Mal in Folge fuhr HWA RACELAB in der ABB FIA Formel E Meisterschaft zuletzt in die Punkteränge der besten Zehn. Am kommenden Samstag (22. Juni) steht nun der Julius Bär Swiss E-Prix in Bern auf dem Programm von Gary Paffett und Stoffel Vandoorne. Können die Piloten auch hier die Punkteserie fortsetzen, wäre dies ein starker Abschluss der fünf Europa-Rennen. Für das Team aus Affalterbach, das seine erste Saison in der Formel E bestreitet, bedeutet ein gutes Abschneiden in Bern zudem einen Extra-Motivationsschub für das große Saisonfinale in New York.  

Die Voraussetzungen für einen Erfolg in Bern stehen gut: In den letzten Qualifying-Sessions wartete das Team regelmäßig mit einer starken Pace auf und sicherte sich Positionen weit vorne auf dem Starting Grid. In Berlin gingen Stoffel und Gary von den Plätzen zwei und vier ins Rennen. Zusätzlich beflügeln dürfte Stoffel sein Podiumsplatz bei den legendären 24 Stunden von Le Mans am vergangenen Wochenende.

Bern, das den E-Prix in der Schweiz in diesem Jahr anstelle von Zürich ausrichtet, ist zum ersten Mal Austragungsort eines Formel E-Rennens. Das Besondere an der neuen Strecke in der Schweizer Metropole ist das für einen Stadtkurs starke Gefälle mit einem Höhenunterschied von 50 Metern. Mit Blick auf die malerische Innenstadt und den Fluss Aare geht es auf 2,7 Kilometern durch das Berner Zentrum.

Gary Paffett (38, England)
„Wir haben uns im Laufe der Saison kontinuierlich gesteigert und wollen nun die letzten beiden Rennwochenenden auf hohem Niveau bestreiten. Unsere Performance im Qualifying von Berlin hat gezeigt, wo wir mittlerweile stehen. Daran wollen wir in Bern anknüpfen. Wir hatten viel Zeit zum Analysieren und wissen, was zu tun ist. Wir fühlen uns optimal vorbereitet.“

Stoffel Vandoorne (27, Belgien)
„Es ist für jeden eine neue Strecke, auf mich wirkt sie durchaus eindrucksvoll mit dem Höhenunterschied und den vielen Steigungen und Neigungen. Wir nähern uns dem Ende der Saison und haben zuletzt einige Erfolge mit dem Team erzielt, waren vier Mal in Folge in den Punkten. Das sollte auch unser Ziel für Bern sein. Es kommt wieder darauf an, ein Wochenende ohne Fehler zu absolvieren, das wird sich dann am Ende auszahlen. Die Pace im Qualifying war zuletzt unsere größte Stärke. Im Rennen haben wir noch zu kämpfen, aber wir werden versuchen, uns auch dort zu verbessern.“

Ulrich Fritz, Teamchef HWA RACELAB
„Rückblickend verlief Berlin nicht ganz so perfekt, wie es nach dem Qualifying ausgesehen hat. Doch trotz allem können wir viel Positives mitnehmen. Die Top Platzierungen im Qualifying mit P2 für Stoffel und P4 für Gary haben uns erneut gezeigt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Natürlich erhofft man sich mit einer solchen Ausgangssituation, dass am Ende eine Podiumsplatzierung rausspringt. Doch auch mit dem fünften Platz für Stoffel können wir durchaus zufrieden sein. Bei Gary wäre ebenfalls mehr drin gewesen, hätte es den Vorfall in den ersten Runden nicht gegeben. In Bern erwartet uns und auch die anderen Teams eine komplett neue Strecke. Dementsprechend starten alle bei Null und keiner kann auf Vergleichswerte aus dem Vorjahr zurückgreifen. Das spielt uns natürlich in die Karten. Zugleich ist es auch bereits das letzte Europa-Rennen in dieser Saison. Wir werden alles geben, um hier nochmal ein Highlight zu setzen, bevor es dann zu den beiden Abschlussrennen nach New York geht.“

Fakten zum Julius Bär Swiss E-Prix
Strecke:                      Bern E-Prix Circuit
Länge:                         2,7 km
Kurven:                       14
Renndistanz:               45 Minuten + 1 Runde

Zeitplan 22. Juni 2019:
Freies Training 1:         08:55 - 09:40 Uhr (MEZ)
Freies Training 2:         11:20 - 11:50 Uhr (MEZ)
Qualifying:                   13:30 – 14:06 Uhr (MEZ)
Super Pole:                  14:15 - 14:35 Uhr (MEZ)
Rennen:                       18:00 Uhr (MEZ)
Siegerehrung:              19:00 Uhr (MEZ)

 

Über HWA AG
Die HWA AG ist ein eigenständiger 360°-Engineering-Experte in den Bereichen Automobilrennsport und Hochleistungsfahrzeuge. Das 1998 von Hans Werner Aufrecht gegründete Unternehmen hat seinen Sitz in Affalterbach (Deutschland) und beschäftigt heute rund 300 hochqualifizierte Mitarbeiter. Alle Produkt- und Dienstleistungsangebote der HWA AG stehen unter dem Motto ENGINEERING SPEED: Anspruch des Unternehmens ist es, die jeweils besten und hochwertigsten Lösungen zu entwickeln, um seine Partner und Kunden noch schneller an ihre Ziele zu bringen. Das Leistungsportfolio reicht von der Konstruktion sämtlicher Fahrzeugkomponenten bis hin zur Fertigung von Gesamtfahrzeugen in Verbindung mit den entsprechenden Logistik-, Aftersales- und Support-Dienstleistungen.

Über HWA RACELAB
Das HWA RACELAB ist das Einsatzteam der HWA AG im Motorsport. Es vereint erfahrene Spezialisten für hochkarätiges Rennsport-Engineering und die dazugehörigen Dienstleistungen für einen erfolgreichen Einsatz im Motorsport. Ab der Saison 2018/19 ist HWA RACELAB als neues Team in der Formel E aktiv und erweitert damit die Rennstrecken-Expertise von HWA um ein zukunftsweisendes Betätigungsfeld. Zudem startet HWA RACELAB 2019 in der neuen, internationalen FIA Formel-3-Meisterschaft. Mit 11 Fahrertiteln und über 180 Siegen als Einsatzteam von Mercedes-AMG in der DTM gehört das Unternehmen zu den erfolgreichsten Playern im internationalen Motorsport. Darüber hinaus schöpft HWA RACELAB aus weiteren Kernkompetenzen des Unternehmens, etwa in der Entwicklung, Fertigung und Betreuung von GT-Fahrzeugen für den Kundensport oder dem Bau von Formel-3-Rennmotoren.

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