HWA RACELAB visiert nach Qualifikationsrennen beim Macau Grand Prix Top-10-Platzierung an

Bei seiner Premiere beim legendären Macau Grand Prix geht HWA RACELAB mit Aussichten auf einen Platz unter den besten Zehn in das Hauptrennen des FIA Formula 3 World Cup am Sonntag. Keyvan Andres (Iran) landete im Qualifikationsrennen über zehn Runden auf Rang 11. Sophia Flörsch (Deutschland) wird ein Jahr nach ihrem Unfall das Rennen am Sonntag (08:30 Uhr MEZ/15:30 Uhr Ortszeit) von Platz 21 aufnehmen. Jake Hughes (Großbritannien) kam nach einem unverschuldeten Zusammenstoß in der ersten Runde nicht ins Ziel und muss vom Ende des Feldes starten.     

  • Platz 11 für Keyvan Andres, Platz 21 für Sophia Flörsch, DNF für Jake Hughes im Qualifikationsrennen

Jake Hughes (25, Großbritannien, Startnummer 16)
„Es ist schade, was heute passiert ist. Ich konnte nichts machen, das andere Fahrzeug stand nach dem Unfall in einer engen Kurve, ich hatte keinen Platz, um auszuweichen. Heute ging es eigentlich nur darum, das Rennen in den Top 10 zu beenden, erst morgen geht es ja wirklich um etwas. Aber wenn jeder versucht, das Rennen in der ersten Runde zu gewinnen, passiert so etwas.“

Keyvan Andres (19, Iran, Startnummer 17)
„Von P21 auf P11 ist auf jeden Fall eine gute Ausgangslage für morgen. Es war ein hektisches Rennen. Den Vorfall gleich zu Beginn habe ich glücklicherweise unbeschadet überstanden. Ich hatte Kontakt mit anderen Fahrzeugen, gottseidank konnte ich die Kupplung aktivieren und bin im Rennen geblieben. Nach dem Unfall war ich dann Zwölfter, weiter nach vorne als bis auf Rang elf ging es leider nicht mehr, da ich nicht ins DRS-Fenster gekommen bin.“

Sophia Flörsch (18, Deutschland, Startnummer 18)
„Heute war das Wichtigste, das Rennen zu beenden und das hat geklappt. Nach dem Unfall zu Beginn waren plötzlich einige schnelle Jungs um mich herum. Ich bin das erste Mal mit DRS gefahren, daran musste ich mich erst gewöhnen. Ich weiß jetzt, worauf es bei diesem Fahrzeug ankommt und bin gespannt, wie es morgen läuft.“

Thomas Strick, Teamchef HWA RACELAB
„Momentan überwiegt die Enttäuschung über das unverschuldete frühe Aus von Jake. Das ist Macau, da kann so etwas immer passieren. Heute waren wir die Leidtragenden. Aber Keyvan hat sich eine sehr gute Ausgangsposition gesichert, um morgen die Top 10 anzugreifen. Lob auch an Sophia, wie schnell sie sich in den vergangenen Tagen an das neue Auto gewöhnt hat. Jetzt heißt es, volle Konzentration für morgen und versuchen, das Optimale rauszuholen.“

 

Über HWA AG
Die HWA AG ist ein eigenständiger 360°-Engineering-Experte in den Bereichen Automobilrennsport und Hochleistungsfahrzeuge. Das 1998 von Hans Werner Aufrecht gegründete Unternehmen hat seinen Sitz in Affalterbach (Deutschland) und beschäftigt heute rund 300 hochqualifizierte Mitarbeiter. Alle Produkt- und Dienstleistungsangebote der HWA AG stehen unter dem Motto ENGINEERING SPEED: Anspruch des Unternehmens ist es, die jeweils besten und hochwertigsten Lösungen zu entwickeln, um seine Partner und Kunden noch schneller an ihre Ziele zu bringen. Das Leistungsportfolio reicht von der Konstruktion sämtlicher Fahrzeugkomponenten bis hin zur Fertigung von Gesamtfahrzeugen in Verbindung mit den entsprechenden Logistik-, Aftersales- und Support-Dienstleistungen.

Über HWA RACELAB
Das HWA RACELAB ist das Einsatzteam der HWA AG im Motorsport. Es vereint erfahrene Spezialisten für hochkarätiges Rennsport-Engineering und die dazugehörigen Dienstleistungen für einen erfolgreichen Einsatz im Motorsport. In der Saison 2018/19 war HWA RACELAB als neues Team in der Formel E aktiv und erweiterte damit die Rennstrecken-Expertise von HWA um ein zukunftsweisendes Betätigungsfeld. Zudem startet HWA RACELAB seit 2019 in der FIA Formel-3-Meisterschaft und ab 2020 auch in der FIA Formel-2-Meisterschaft. Mit 11 Fahrertiteln und über 180 Siegen als Einsatzteam von Mercedes-AMG in der DTM gehört das Unternehmen zu den erfolgreichsten Playern im internationalen Motorsport. Darüber hinaus schöpft HWA RACELAB aus weiteren Kernkompetenzen des Unternehmens, etwa in der Entwicklung, Fertigung und Betreuung von GT-Fahrzeugen für den Kundensport oder dem Bau von Formel-3-Rennmotoren.

 

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